Richtig.
Und sollten die trotzdem was von "aber nach unseren Garantiebestimmungen..." faseln, weise darauf hin, daß Du gar keine Garantieleistung in Anspruch nehmen möchtest, sondern die Dir gesetzlich zustehende Mängelgewährleistung! Und für die sind derartige einschränkende Klauseln unzulässig.

Im ersten halben Jahr gilt dabei sogar eine Beweislastumkehr! Das heißt, nicht Du mußt beweisen, daß ein Mangel (versteckter Fehler) vorlag, sondern der Verkäufer müßte ggf. das Gegenteil beweisen...

Fehler, die durch Falschanschluß oder Fehlbedienung, Gewalteinwirkung etc. bversurscht wurden, sind davon natürlich nicht abgedeckt.

Allerdings sollte der Herd natürlich schon FACHGERECHT angeschlossen worden sein (am besten das Meßprotokoll bereithalten).
Wenn da erkennbare Fehler vorliegen, auch wenn sie nicht für den Ausfall ursächlich sein sollten, aber z.B. ein Sicherheitsproblem darstellen), kann es begründet Ärger geben.

Sollte Dein Bekannter aber fachgerecht und halbwegs sauber gearbeitet haben, sehe ich kein Problem.

Wenn gefragt wird, wer den Herd angeschlossen hat, sagst Du: "Ein Fachmann". Punkt.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Hallo!

vielen Dank für eure Antworten. Ich halte euch mal auf dem laufenden...


Gruß
wolkenbruch